Friday, May 3, 2024

Wolodymyr Selenskyj: „Bereiten uns darauf vor, dass die Terroristen die Energieinfrastruktur angreifen werden“

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Die Ukraine will in diesem Winter zurückschlagen, sollte Russland wie im vergangenen Jahr die Energieversorgung des Landes ins Visier nehmen. „Wir bereiten uns darauf vor, dass die Terroristen die Energieinfrastruktur angreifen werden“, schreibt Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Telegram. „Dieses Jahr werden wir uns nicht nur verteidigen, sondern auch reagieren.“

Die Regierung in Moskau bezeichnet das ukrainische Stromnetz und ähnliche Infrastruktur als ein legitimes Ziel. Im vergangenen Winter waren Millionen Ukrainer nach russischen Bombardierungen mit Stromausfällen konfrontiert. Die Regierung in Kiew verfügt inzwischen über Waffen mit größerer Reichweite.

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Zukünftiger Kriegsverlauf

Unterdessen hat es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in der Nähe des Atomkraftwerks Chmelnyzkyj eine Explosion gegeben, wie die Internationale Atomenergiebehörde IAEA mitteilte. Fenster der Anlage seien zersprungen, der Betrieb sei jedoch nicht unterbrochen worden. Zeitweise sei die Stromversorgung von Radioaktivität-Messstationen ausgefallen. „Die Tatsache, dass zahlreiche Fenster an der Anlage zerstört wurden, zeigt, wie knapp es war. Das nächste Mal haben wir vielleicht nicht so viel Glück“, sagte IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi.

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Die aktuelle Situation in der Ukraine
Quelle: Infografik WELT

Am Mittag hat Russland nach Kremlangaben bei einer Übung seiner Nuklearstreitkräfte zudem zwei Interkontinentalraketen und mehrere Marschflugkörper abgefeuert. Das Atom-U-Boot „Tula“ habe aus der nördlichen Barentssee eine Interkontinentalrakete vom Typ Sinewa gestartet, teilte der Kreml am Mittwoch in Moskau mit.

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Gegenoffensive

Bei solchen Übungen sind die Raketen jedoch nicht mit Atomsprengköpfen bestückt. Die Übung fand demnach unter Leitung des Oberkommandierenden, also Präsident Wladimir Putin, statt. Wie die Nachrichtenagentur Ria Nowosti formulierte, ließ sich Putin von Verteidigungsminister Sergej Schoigu und Generalstabschef Waleri Gerassimow berichten.

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