Saturday, May 18, 2024

Zweite Liga Fußball: HSV triumphiert gegen St. Pauli und darf weiter hoffen

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Der Hamburger SV hat dem Stadtrivalen FC St. Pauli den vorzeitigen Aufstieg in die Bundesliga verbaut. Im 111. Derby setzten sich die Gastgeber im ausverkauften Volksparkstadion mit 1:0 (0:0) durch. Den Siegtreffer erzielte Robert Glatzel in der 85. Minute per Kopf.

Da der Tabellendritte Fortuna Düsseldorf beim 3:1 gegen den 1. FC Nürnberg punktete, müssen die Kiezkicker auf die nächste Gelegenheit am 12. Mai gegen den abstiegsbedrohten VfL Osnabrück hoffen. Der HSV zwei Spieltage vor Schluss bei vier Punkten und 13 Toren Rückstand auf Düsseldorf noch immer die Chance, den Relegationsplatz zu erreichen.

Der HSV feiert den Sieg im Hamburger Derby

Der HSV feiert den Sieg im Hamburger Derby
Quelle: dpa/Christian Charisius

Nachdem die beiden Teams schon beim Aufwärmen aneinander geraten waren, eröffnete Immanuel Pherai die Partie mit der ersten Gelegenheit für den HSV (8.). Nikola Vasilj wehrte den Distanzschuss ab. Als Glatzel in der 24. Minute das vermeintliche 1:0 erzielte, jubelten die Fans im Volkspark. Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck hatte aber ein Foul des HSV-Angreifers gesehen und verweigerte dem Treffer die Anerkennung. Die gefährlichste Aktion der Gäste hatte Johannes Eggestein, dessen Kopfball aber neben das Tor ging (41.).

Im zweiten Abschnitt verflachte die Partie zunächst. In der 62. Minute nahm Jöllenbeck einen weiteren HSV-Treffer zurück. Nach dem Betrachten der Videobilder wurde ein Foul von Lukasz Poreba an Vasilj geahndet. Der St.-Pauli-Schlussmann verschuldete dann das Gegentor mit, als er nach einer Ecke von Miro Muheim gegen Glatzels Kopfball zu spät kam. In der Nachspielzeit grätschte Saliakas gegen den eingewechselten Masaya Okugawa. Wieder bemühte Jöllenbeck die Videobilder und entschied auf Strafstoß und Gelb-Rot für den vorbelasteten Griechen. Ludovit Reis scheiterte jedoch an Vasilj.

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Leistungsfähigkeit

„Unabhängig vom Vorsprung spielst du ein Derby, das willst du immer gewinnen“, sagte St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler. „So, wie einige Spieler gespielt haben, können wir kein Derby gewinnen. Wir waren auf einigen Positionen nicht bei 100 Prozent. Da muss man der Wahrheit ins Gesicht blicken.“

Fortuna Düsseldorf – 1. FC Nürnberg 3:1

Fortuna Düsseldorf macht im Aufstiegsrennen weiter Druck und hat den nächsten Schritt in Richtung Bundesliga-Relegation geschafft. Nach dem 3:1 (2:0) gegen den 1. FC Nürnberg ist der Zweitligadritte seit nunmehr zwölf Spielen unbezwungen und verkürzte den Rückstand auf Tabellenführer FC St. Pauli vor den letzten beiden Saisonspielen auf vier Zähler. Vincent Vermeij mit einem Doppelpack (34. Minute/45.+1) und der eingewechselte Isak Johannesson (72.) schossen das Team von Trainer Daniel Thioune zum hochverdienten Sieg.

Nach 32 Spielen liegt die Fortuna weiter vier Zähler vor dem Vierten Hamburger SV, der 1:0 gegen St. Pauli gewann und den Aufstieg vorerst verpasste. Von Holstein Kiel auf Platz zwei trennen die Düsseldorfer nur noch zwei Zähler, allerdings treten die Norddeutschen an diesem Spieltag erst am Sonntag beim Abstiegskandidaten SV Wehen Wiesbaden an. Sollte Kiel indes patzen, könnte die Fortuna am nächsten Spieltag mit einem Sieg im direkten Duell vorbeiziehen.

Für die Gäste traf nur der eingewechselte Ivan Marquez (55.) nach einer Ecke. Das Team von Trainer Christian Fiel wartet bereits seit nun zwei Monaten auf einen Sieg in der 2. Liga und ist als Tabellen-13. zwei Spieltage vor dem Saisonende noch nicht gerettet. Für die klar unterlegenen Franken war es die fünfte Niederlage am Stück.

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