Um das Andenken ihres ehemaligen Chefredakteurs Sven Simon zu wahren, stiftete die WELT AM SONNTAG den Sven-Simon-Preis, der längst zu einer großen Tradition geworden ist. In diesem Jahr feiert der höchstdotierte Sportfotopreis Deutschlands 25-jähriges Jubiläum.
Der Sohn des Verlegers Axel Springer, der im Alter von 38 Jahren aus dem Leben schied, war ein leidenschaftlicher Fotograf und hatte unter dem Pseudonym Sven Simon weltweit Anerkennung erlangt. Sein Bild von der Fußball-WM 1966, das Uwe Seeler im Finale gegen England beim Verlassen des Rasens im Londoner Wembley-Stadion zeigt, wurde zum „Sportfoto des Jahrhunderts“ gekürt.
Auch 2023 wählt eine hochkarätige Jury unter dem Vorsitz von Axel Sven Springer, Sohn Sven Simons, die schönsten Bilder aus. Sportidole wie Felix Neureuther, Malaika Mihambo, Manuel Neuer, Katarina Witt, Bastian Schweinsteiger, Heiner Brand oder Franz Beckenbauer Brand entscheiden mit ihrer Stimme über den Sieger.
Sven-Simon-Preis 2023, die Teilnahme-Bedingungen
Mit 10.000 Euro ist der Sven-Simon-Preis der höchstdotierte Sportfotopreis Deutschlands. Für Platz zwei gibt es 3000, für Rang drei 1000 Euro. Die Prämierung erfolgt 2024 im DFB-Museum in Dortmund. Teilnehmen kann jeder Fotograf, ob Profi oder Amateur.
Einsendeschluss ist der 17. Dezember 2023, es gilt das Datum des Poststempels. Das Foto muss in diesem Jahr geschossen worden sein. Die Abzüge sollten maximal 24 x 30 cm groß sein. Sie müssen gut beschriftet sein. Jedes Bild benötigt einen Titel.
Vergessen Sie bitte nicht Ihren Absender und Ihre Telefonnummer. An: WELT AM SONNTAG, Sport, Kennwort: Sven-Simon-Preis, Axel-Springer-Str. 65, 10888 Berlin.