Sie haben Außergewöhnliches geleistet – und dürfen sich jetzt über eine besondere Auszeichnung freuen: Beim SPORT BILD Award 2023 wurden am Montagabend in Hamburg der „Aufsteiger des Jahres“, der „Star des Jahres“ und die „Überraschung des Jahres“ gekürt. Außerdem wurden die Awards „60-Jahre-Bundesliga-Legende“, „Champions-League-Award“, „TV-Award“, „Inklusions-Award“ sowie der „Sonderpreis der Chefredaktion“ vergeben.
Alle Preisträger in der Übersicht:
Award 60-Jahre-Bundesliga-Legende:
- Wolfgang Overath – mit dem 1. FC Köln war er der erste Deutsche Meister der Bundesliga-Geschichte, erzielte das erste Tor für Köln in der Bundesliga.
- Matthias Sammer – der Vater des Erfolgs bei Borussia Dortmund als Spieler und Trainer.
- Lothar Matthäus – Weltfußballer und Anführer bei Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern.
- Karl-Heinz Rummenigge – der einzige Deutsche, der zweimal Europas Fußballer des Jahres wurde, sein Transfer zu Inter Mailand knackte erstmals die 10-Millionen-Mark-Grenze.
- Felix Magath – als Spieler und Trainer jeweils dreimal Meister. Der einzige Trainer, der zweimal hintereinander das Double gewann.
- Thomas Müller – mit zwölf Titeln deutscher Rekordmeister.
- Robert Lewandowski – Rekordtorschütze der Bundesliga mit 41 Treffern in einer Saison.
Aufsteiger des Jahres
Niclas Füllkrug: DER deutsche Lichtblick bei der WM in Katar, als Aufsteiger auf Anhieb Bundesliga-Torschützenkönig.
TV-Award
Esther Sedlaczek/Bastian Schweinsteiger: Das neue Moderatoren-Traumpaar unterhält mit Charme, Humor und Fachkompetenz. Beim WM-Aus der deutschen Mannschaft stellten sie in aller Offenheit die richtigen Fragen.
Star des Jahres
Ilkay Gündogan: Er war der mit Abstand erfolgreichste deutsche Fußballer der vergangenen Saison. Als Kapitän gewann er mit Manchester City das Triple.
Sonderpreis der Chefredaktion
Sebastién Haller: Der Dortmunder Stürmer besiegte den Hodenkrebs, stand 176 Tage nach seiner Diagnose wieder auf dem Platz und erzielte bis zum Saisonende neun Tore.
Überraschung des Jahres
Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft: In Finnland schaffte es das Team sensationell bis ins Finale und gewann mit Silber die erste WM-Medaille für Deutschland seit 70 Jahren.
Champions-League-Award
1. FC Union Berlin und SC Magdeburg: Die Berliner qualifizierten sich nach dem Aufstieg 2019 zum ersten Mal völlig überraschend für die Fußball-Champions-League. Dem Handball-Meister SC Magdeburg gelang die Qualifikation fürs Final Four, besiegte im Halbfinale den haushohen Favoriten FC Barcelona und gewann durch den Finalsieg gegen Kielce die Champions League.
Inklusions-Award
Die Hockies: Sie sind eine gemischte Mannschaft für Hockeyspielerinnen und -spieler aus Hamburg und Umgebung mit und ohne Beeinträchtigung. Vor fast genau 32 Jahren, im August 1991, wurde das Team durch eine gemeinsame Initiative von der Lebenshilfe Hamburg und dem Club an der Alster gegründet. Derzeit spielen circa 25 Spieler/innen in dieser Mannschaft. Initiatorin und Schirmherrin ist Hockey-Legende Greta Blunck (ehemalige Trainerin der Hockeynationalmannschaft der Damen), die zusammen mit Sven Neuwerk die Mannschaft als Trainer-Team begleitet. Im Juni wurde das jahrzehntelange Engagement der Hamburger mit ihrem größten Erfolg gekrönt. Bei den Special Olympics in Berlin gewann die deutsche Mannschaft Gold im Hockey. Mit dabei: drei Akteure aus Hamburg – von den Hockies.
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