Thursday, March 28, 2024

Zweite Liga: Perfekter Spieltag für den HSV, Darmstadt vergibt zweiten Matchball

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Der Hamburger SV darf mehr denn je von der Rückkehr in die Bundesliga träumen. Der auf Platz drei der Zweiten Liga rangierende Traditionsklub gewann sein Auswärtsspiel bei den abstiegsbedrohten Regensburgern mit 5:1 (4:0) und verkürzte damit den Abstand auf die vor ihm platzierten Darmstädter und Heidenheimer.

Während die Südhessen nach der deutlichen Niederlage gegen den FC St. Pauli beim 1:2 (1:2) in Hannover auch ihren zweiten Matchball zum vorzeitigen Aufstieg vergaben, verlor auch Heidenheim, das beim 2:3 (2:1) in Paderborn zur Pause noch die Tabellenführung erobert hatte. Binnen zwei Minuten drehte der SCP dann nach dem Seitenwechsel.

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Die beiden letzten Spieltage der Saison versprechen damit maximale Spannung im Kampf um den Bundesliga-Aufstieg. Die Verfolger aus Paderborn, sowie St. Pauli und Düsseldorf, die am Samstag im direkten Duell nur zu einem torlosen Remis gekommen waren, haben nur noch theoretische Chancen auf Platz drei.

Und das war erst der Anfang: Ludovit Reis wird nach dem 1:0 von Bakery Jatta getragen, Torschütze Robert Glatzel kommt dazu

Und das war erst der Anfang: Ludovit Reis wird nach dem 1:0 von Bakery Jatta getragen, Torschütze Robert Glatzel kommt dazu
Quelle: Getty Images/Sebastian Widmann

Der Hamburger SV hat zumindest den Aufstiegsrelegationsplatz praktisch sicher. In der einseitigen Partie brachten Robert Glatzel (5.), zweimal Sonny Kittel (17./Foulelfmeter, 45.+1) und Miro Muheim (30.) schon vor der Pause den Favoriten deutlich in Front. Das Tor von Kaan Caliskaner (55.) bei der Premiere des neuen Regensburger Trainers Joe Enochs war zu wenig. Der eingewechselte Filip Bilbija (81.) sorgte mit dem fünften HSV-Treffer für den Endstand.

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Nach dem ersten Erfolg in der Fremde nach sechs sieglosen Spielen haben die Hamburger bei noch zwei ausstehenden Partien sechs Punkte Vorsprung auf die punktgleichen Verfolger SC Paderborn, FC St. Pauli und Fortuna Düsseldorf. Der Rückstand zum Tabellenzweiten 1. FC Heidenheim beträgt nur noch einen Zähler.

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In Regensburg stellten die Gäste aus dem Norden die Kräfteverhältnisse schnell klar. Nach der Pause hielten die Gastgeber die Partie offener und verkürzten durch Caliskaner. Dennoch behielten die Hamburger das Spiel unter Kontrolle.

Mehr Platzverweise als Tore für Darmstadt

Darmstadt 98 kassierte ein 1:2 (1:2) bei Hannover 96 und verpasste so drei Spieltage vor Schluss das vorzeitige Ticket für den direkten Gang in die Erstklassigkeit. Der Zweitliga-Tabellenführer spielte zu fehleranfällig und musste verdient die zweite Niederlage in Serie hinnehmen. Möglicherweise auch noch relevant für die kommende Woche: Matthias Bader und Braydon Manu sahen in der Schlussphase Gelb-Rote Karten.

Die 96-Angreifer Havard Nielsen (11. Minute) und Cedric Teuchert (31.) dämpften zuvor die Aufstiegseuphorie der mehr als 3500 Gästefans unter den 30.000 Zuschauern. Phillip Tietz (43.) besorgte den Anschluss.

Vergebene Hoffnung: Darmstadts Phillip Tietz jubelt nach seinem Tor zum 2:1

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Quelle: dpa/Swen Pförtner

Dank eines Abstands von drei Punkten auf Heidenheim und vier auf den Hamburger SV kann der Zweitligist den vierten Erstliga-Aufstieg der Vereinsgeschichte am kommenden Freitag (18.30 Uhr/Sky) in der vorletzten Partie der Saison gegen Magdeburg perfekt machen.

Darmstadt wirkte in der ersten Halbzeit verunsichert, 96 war deutlich aktiver. Per Kopf traf der Norweger Nielsen, Teuchert erhöhte aus spitzem Winkel. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit verkürzte Darmstadts Toptorjäger Tietz.

Im zweiten Spielabschnitt entwickelte sich eine teils chaotische und durch viele Ungenauigkeiten auf beiden Seiten geprägte Partie. Schiedsrichter Sascha Stegemann nahm einen Lupfer-Treffer (48.) der Niedersachsen wegen Abseits zurück und zeigte Darmstadts Bader noch die Gelb-Rote Karte (86.). In der Nachspielzeit (90.+3) erwischte es auch Manu, die Lilien beendeten die Partie zu neunt.

Heidenheim verspielt den Sieg binnen zwei Minuten

Herber Rückschlag statt vorzeitiger Aufstiegsparty auch für den 1. FC Heidenheim. Durch das 2:3 (2:1) beim SC Paderborn schrumpfte der Vorsprung auf den HSV auf dem Relegationsplatz von vier Punkten auf einen Zähler zusammen. Dass der FCH zumindest die Relegation sicher hat, steht allerdings seit Samstag fest. Paderborn rückte durch den Sieg auf Rang vier vor und wahrte seine minimale Chance auf die Aufstiegs-Relegation.

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Der Chance beraubt

Kai Klefisch hatte Paderborn mit seinem ersten Zweitliga-Tor (26.) in Führung gebracht. Tim Kleindienst mit seinem 24. Saisontreffer (30.) und Denis Thomalla (36.) sorgten dennoch für die Heidenheimer Pausenführung. Aber Paderborn drehte das Spiel durch Marvin Pieringer (50.) und den überragenden Florent Muslija (52.) erneut.

Dass es mit dem Heidenheimer Aufstieg an diesem Sonntag noch nichts werden würde und auch Paderborns Chancen nur noch realistischer Natur sind, zeichnete sich durch die frühe 2:0-Führung des HSV in Regensburg schnell ab. Die Spieler beider Lager waren informiert, da die Zwischenstände viertelstündlich auf der Anzeigetafel eingeblendet wurden.

Heidenheim geriet in Rückstand, doch dank der Tore von Kleindienst und Thomalla übernahm der FCH angesichts des Darmstädter Rückstands plötzlich die virtuelle Tabellenführung – die er aber kurz nach der Pause binnen zwei Minuten direkt wieder verspielte. In der Folge war der SCP dem 4:2 meist näher als Heidenheim dem Ausgleich.

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