Der deutsche Kriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ geht in das Rennen um den Golden Globe. Das Drama von Regisseur und Drehbuchautor Edward Berger wurde in der Sparte „Bester nicht-englischsprachiger Film“ nominiert. Dort gibt es vier weitere Kandidaten, darunter „Close“ aus Belgien.
Die Buchvorlage von Erich Maria Remarque aus dem Jahr 1929 schildert das Grauen des Ersten Weltkriegs aus der Sicht eines jungen Soldaten. Die Hauptrolle spielt der Österreicher Felix Kammerer.
Zuletzt ging der Golden Globe als bester Auslandsfilm 2018 mit dem NSU-Drama „Aus dem Nichts“ von Fatih Akin nach Deutschland.
Die Nominierungen für die Auszeichnungen des Verbands der Auslandspresse (HFPA) in 27 Film- und Fernsehkategorien wurden am Montag in Beverly Hills bekannt gegeben. Die Trophäen sollen am 10. Januar vergeben werden.